Uwe Dorendorf

Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau

Gespräch mit dem Förderverein Brücken Bauen e.V.

Am Donnerstag 12.05.2022 fand ein Treffen der CDU Kandidaten für die Landtagswahl mit dem Förderverein Brücken Bauen e.V. statt. Der Verein hat uns dabei über die Entwicklung der Brückenplanung seit 1992, die Ziele des Vereins und den aktuellen Stand informiert. Dabei haben wir uns auch über die Kosten und die Finanzierung der Brücke zwischen Darchau und Neu Darchau ausgetauscht. 

 

 

Gespräch der CDU Kandidaten für die Landtagswahl am 9. Oktober, Uwe Dorendorf, Anna Bauseneick und Bewerber für die Kandidatur Jörn Schlumbohm mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Brücken Bauen e.V. Jörg Sohst und Helga DreyerGespräch der CDU Kandidaten für die Landtagswahl am 9. Oktober, Uwe Dorendorf, Anna Bauseneick und Bewerber für die Kandidatur Jörn Schlumbohm mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Brücken Bauen e.V. Jörg Sohst und Helga Dreyer

Ich begrüße die Arbeit des Vereins und setze mich weiter für den Bau der Brücke ein, bis wir dieses Ziel nach Jahrzehnten endlich erreicht haben werden.

Die Anwohner sind auf beiden Seiten noch immer auf die Fähre angewiesen, wenn sie das Gewässer überqueren wollen, um zum Bahnhof, zur Arbeit, zur Schule oder zum Krankenhaus zu gelangen. Die Probleme hierbei sind aber nicht nur die Fahrzeit mit der Fähre und die Kosten für die Überfahrt für die Anwohner. Bei Hochwasser, Eisgang, Niedrigwasser oder während Wartungsarbeiten und in den Zeiten zwischen 21:00 Uhr und 05:00 Uhr ist es unmöglich die Elbe mit der Fähre zu überqueren. Unter diesen Umständen leiden vor allem diejenigen, die im Schichtdienst arbeiten, wie Pflegekräfte und Industriearbeiter, Berufspendler, Handwerker, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe und Schüler der weiterführenden Schulen, denen kein durchgängiger Busverkehr angeboten werden kann. Das ist ein Zustand, der in der heutigen Arbeitswelt nicht hinzunehmen ist.

Auch die Weiterentwicklung und Vernetzung der Gemeinde, die notwendig sind, um gleiche Lebensverhältnisse im Landkreis zu schaffen, werden so verhindert. Dies schmälert die Attraktivität der Region als Arbeits- und Lebensmittelpunkt, denn auch das soziale Lebensumfeld, sowie die Nutzung kultureller Angebote und die Mitwirkung in Sportvereinen, beschränkt sich oftmals auf die Orte auf einer Seite der Elbe, da unter anderem eine Rückfahrt nach Abendveranstaltungen mit der Fähre nicht möglich ist. Deshalb müssen wir jetzt eine feste Verbindung zwischen den beiden Seiten der Elbe schaffen, damit die Einwohner auf beiden Seiten endlich unabhängig von Wasserständen und Uhrzeiten selbständig flexibel sind.