Uwe Dorendorf

Telefon-Sprechstunde

Das Coronavirus und seine Auswirkungen halten unser Land in Atem. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, Selbstständige und Künstler fragen sich – neben allen gesundheitlichen Aspekten – wie die Folgen der erforderlichen staatlichen Anordnungen aufgefangen werden können. Um den finanziellen Sorgen zu begegnen, hat die Bundesregierung einen milliardenschweren Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen beschlossen, der neben Zuschüssen, Darlehen und Bürgschaften auch steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Entlastungen vorsieht. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit sowie des Bundesfinanzministeriums. Für Liquiditätshilfen stehen zudem Programme der KfW zur Verfügung.

Auch auf Landesebene wird mit Hochdruck an schneller Unterstützung gearbeitet. Die Landesregierung hat einen Nachtragshaushalt auf den Weg gebracht, der am Mittwoch im Landtag beraten und dort sogleich beschlossen wurde.

Das Wirtschaftsministerium hält auf seiner Homepage www.mw.niedersachsen.de vielseitige Infos und Unterstützungsangebote bereit. Die Informationen werden regelmäßig vom MW aktualisiert, um in dieser dynamischen Entwicklung auf der Höhe der Zeit zu bleiben.

Im Auftrage des MW kümmert sich auch die Förderbank des Landes Niedersachsen, die NBank, um Förderprogramme und Soforthilfen. Alle notwendigen Informationen, vor allem auch zur konkreten Antragsstellung, finden Sie im Internet unter

www.nbank.de, und/oder Sie rufen mich

morgen in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr

unter der Telefonnummer 05844 976650 an.

In Ergänzung dazu bieten das Land und die Niedersächsische Bürgschaftsbank (NBB) unter www.nbb-hannover.de nahezu allen Branchen, freien Berufen und Trägeren sozialer, kultureller und wissenschaftlicher Einrichtungen Kreditbürgschaften an, die zusammen mit der Hausbank zu beantragen sind. Der Bürgschaftsrahmen dafür wird auf drei Milliarden Euro erhöht.