Aufnahme der Rundlinge in das Weltkulturerbe
Am 11. März habe ich zu einem weiteren Gespräch zur Aufnahme der Rundlinge in das Weltkulturerbe eingeladen. Auf dem Künstlerhof in Schreyahn haben wir über bereits Geschafftes, Herausforderungen und Chancen gesprochen.
Wissenschaftsminister Björn Thümler betonte, dass die Rundlinge im Wendland Teil der kulturellen Identität Niedersachsens seien. Vertreter der Samtgemeinde, dem Institute for Heritage Management der Technischen Universität Cottbus, dem Rundlingsverein und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege erläuterten die Inhalte und Herausforderungen des Antrages auf Anerkennung der Rundlinge als Weltkulturerbe. Landrätin Dagmar Schulz machte dabei deutlich, dass die Bauten zukunftsfähig gemacht werden müssen. Es gab viel Lob für die bereits geschafften Meilensteine des Antrags und die Arbeit, die vor Ort geleistet wurde. Dazu gehört auch die Sanierung und der Erhalt von bestehenden Gebäuden. Hierbei wurde über eine mögliche Förderung diskutiert. Mein Ziel ist nicht nur die Aufnahme der Rundlinge in das Weltkulturerbe, sondern auch das Beste für die Menschen vor Ort zu erreichen. Die Besonderheit bei den Rundlingen ist, dass dort Familien leben und arbeiten und man hier auf eine Vereinbarkeit mit den Zielen für das Weltkulturerbe achten muss.
Foto: von links:Maja Albert, Niels Juister (beide Nds. Landesamt für Denkmalpflege), Claudia Lange (Samtgemeinde), Prof. Dr. Dr. hc Michael Schmidt (Technische Universität Cottbus), Minister Björn Thümler, Dr. Thomas Kellmann (Nds. Landesamt für Denkmalpflege), Dagmar von Reitzenstein (Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Ilka Burkhardt-Liebig (Rundlingsverein), Uwe Dorendorf (MdL), Dagmar Schulz (Landrätin), Sascha Liwke (Samtgemeindebürgermeister)