Uwe Dorendorf

Amtsgericht Dannenberg führt die Digitalisierung in der Justiz an

Dorendorf (CDU) und Niedersachsens Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann (SPD) besuchen das Dannenberger Amtsgericht

Mit Niedersachsens Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann und seinem SPD-Landtagskollegen Jan Henner Putzier besuchte Dorendorf am Dienstag das Amtsgericht in Dannenberg für einen Austausch mit Amtsgerichsdirektor Detlev Saffran und der stellvertretenden Geschäftsleiterin des Amtsgerichts, Julia Plorin.

V.l.n.r.: MdL Uwe Dorendorf (CDU), Julia Plorin, Amtsgerichsdirektor Detlev Saffran, Dr. Kathrin Wahlmann (SPD) und MdL Jan Henner Putzier (SPD) vor dem Dannenberger Amtsgericht.V.l.n.r.: MdL Uwe Dorendorf (CDU), Julia Plorin, Amtsgerichsdirektor Detlev Saffran, Dr. Kathrin Wahlmann (SPD) und MdL Jan Henner Putzier (SPD) vor dem Dannenberger Amtsgericht.

Das Dannenberger Amtsgericht gehört mit seinen fünf Richterstellen und knapp 50 Mitarbeitenden zu den eher kleinen der 80 rechtsprechenden Einrichtungen in Niedersachsen. Nichtsdestotrotz zählt das Gericht mit seiner E-Akte als Digitalisierungsvorreiter in der Justizmodernisierung. Die Umstellung der Grundakte weg vom Papier hin zu digitalen Vorgängen in einer E-Akte ist dort früher als andernorts gestartet und bereits abgeschlossen. Die Digitalisierung verbessert nicht nur die Effizienz der Verfahren, sondern trägt auch zur Gewinnung junger Talente, zur Förderung des dezentralen Arbeitens und somit zur Attraktivität des Berufsfelds an sich bei. Bis Ende 2025 soll kein Gericht in Niedersachsen mehr Papierakten verwenden, so die Ministerin beim Besuch. Rückblickend auf seinen Besuch betonte Dorendorf, dass der Besuch im Amtsgericht Dannenberg gezeigt habe, dass die Digitalisierung der Justiz zwar Fortschritte mache, jedoch noch immer viel zu tun sei