Uwe Dorendorf

Ausbildung im Handwerk attraktiver gestalten

CDU-Abgeordnete aus Nordostniedersachsen im Lüneburger Technologiezentrum

Die Frage, wie es gelingen kann Jugendliche für das Handwerk zu begeistern stand im Mittelpunkt des politischen Austauschs des Bundestagsabgeordneten Henning Otte, sowie den Landtagskollegen Anna Bauseneick und Jörn Schepelmann mit Präsident Detlef Bade, dem Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer sowie Matthias Steffen stv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Brunschweig-Lüneburg-Stade im Lüneburger Technologiezentrum. 

Bundestagsabgeordneter Henning Otte, Landtagsabgeordneten Uwe Dorendorf, Anna Bauseneick und Jörn Schepelmann beim Dialog mit   Präsident Detlef Bade, Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer sowie Matthias Steffen, stv. Hauptgeschäftsführer Bundestagsabgeordneter Henning Otte, Landtagsabgeordneten Uwe Dorendorf, Anna Bauseneick und Jörn Schepelmann beim Dialog mit Präsident Detlef Bade, Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer sowie Matthias Steffen, stv. Hauptgeschäftsführer

Wichtig ist vor allem, dass wir eine bessere Berufsorientierung in den Schulen etablieren und die Kinder früher in Kontakt mit dem Handwerk kommen. Aber auch die Modernisierung der Bildungszentren und Finanzierung der überbetrieblichen Ausbildung sind win wichtiger Baustein um mehr Schüler für die Handwerksausbildung zu gewinnen. Dabei fällt die finanziellen Unterstützung der Berufsschulen im Vergleich zur Förderung der Hochschulen und der Forschung zu gering aus. Hier bedarf es grundlegender Äderungen, auch um ein Zeichen dafür zu setzen, dass eine Berufsausbildung nicht weniger wert ist als ein Studium. Im Falle eines Unterrichts an zentralisierten Orten benötigen die Schüler darüberhinaus Zuschüsse bei den anfallenden Unterbringungs- und Verpflegungskosten. Auch bereits vorhandene Angebote wie das Azubi-Ticket müssen überdacht werden, da Auszubildende auf dem LAnd hiervon nur wenig profitieren. Ein vergünstigtes Ticket ist hier nutzlos, wenn der ÖPNV nicht bedarfsgercht ausgebaut ist. Dabei liegt das Rückgrat der Wirtschaft gerade im ländlichen Raum.